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Über uns

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Unsere Zucht hat zum Ziel, schöne und gut arbeitende (jagende) Bracchi zu züchten. Unsere Zuchthunde verfügen über Brauchbarkeitsprüfungen, Zuchtprüfungen und Jagdprüfungen sowie Ausstellungsergebnisse, außerdem sind sie HD-getestet. In erster Linie züchten wir Jagdhunde, doch müssen die aus unserer Zucht stammenden Hunde nicht unbedingt als Jagdhund verwendet werden – auch derjenige Braccobesitzer kann einen vollkommen glücklichen und zufriedenen Hund haben, der ihm regelmäßig Auslauf bietet oder mit ihm Hundesport macht. Der Bracco Italiano kann in der Wohnung ebenso wie in dem Kennel oder in dem Garten gehalten werden, die Nähe seines Menschen ist aber am Wichtigsten für ihn.

Bei uns leben die Hunde grundsätzlich in den Kenneln, zu denen ein großer Auslauf gehört.Es gibt aber Zeiten, in denen sich die Hunde krankheitsbedingt oder während sie heiss oder trächtig sind, eventuell eine Verletzung haben, für eine Weile in der Wohnung aufhalten dürfen.
Unsere Bracchi bewegen sich regelmäßig – Spaziergänge, Radfahren, Schwimmen -, und während der Jagdsaison gehen wir mit ihnen auf die Jagd.
Wir sind bestrebt, die bei uns geborenen Welpen nach den Ansprüchen und Vorstellungen der zukünftigen Herrchen auszuwählen, in dem wir das Äußere und den Charakter der heranwachsenden Hunde beobachten. Für uns ist es äußerst wichtig, dass die kleinen Hunde zu der richtigen Familie gelangen und auch die neuen Besitzer zufrieden sind. Nach der Abgabe der Welpen wünschen wir uns weiterhin Kontakt zu den Besitzern von Bonfini-Hunden und wir freuen uns auf jede Meldung über Ausstellungsergebnisse, erfolgreiche Prüfungen oder andere Ereignisse.

 

Der Bracco Italiano als Familienhund

Abgesehen von einigen „überhitzten” Exemplaren ist der Bracco Italiano ein idealer Familienhund. Er hat alle Merkmale, die im Allgemeinen für die Vorstehhunde charakteristisch sind: sie sind kinderlieb, anhänglich, ruhig und anpassungsfähig in der Wohnung, haben eine ausgezeichnete Beziehung zu jedem Familienmitglied. All das braucht seine Zeit und auch ist eine angemessene Bewegung dafür ausschlaggebend. Ebenso wie bei der Ausbildung von Hunden im allgemeinen sind Geduld und konsequente Erziehung von klein an überaus wichtig.
Einige Exemplare der Rasse sind ziemlich gute Wächter für das Haus, in einem neutralen Gebiet zeigen sie aber weder Menschen noch anderen Hunden gegenüber Agression.
Man darf aber nicht vergessen, dass der Bracco Italiano in seiner Heimat bis heute ein Hund der „cascina” (Bauernhof) ist, so verhält er sich in der Großstadt, in der Menschenmenge viel zurückhaltender als die Vertreter anderer Hunderassen.

 

Der Bracco Italiano als Jagdhund

Außerhalb von Italien ist die Bedeutung der Bracchi als Jagdhund – aufgrund ihrer Seltenheit – ziemlich gering. Obwohl der Bracco Italiano als Urahn der meisten europäischen Vorstehhunde angesehen wird, unterscheidet er sich doch in seiner Arbeitsweise. Der Bracco ist geeignet für die Arbeit auf dem Feld, in dem Wasser und in dem Wald, doch es ist die Feldarbeit, die die Rasse von den anderen unterscheidet: der Bracco bewegt sich auf dem Feld nicht im Galopp, sondern in Trab. Dieser Fakt und seine hervorragende körperliche Beschaffenheit führen dazu, dass sein Finderwillen nicht einmal am Ende des Tages nachlässt.

Für den auf dem Feld arbeitenden Hund sind ungeschwächter Finderwillen, Gründlichkeit und eine ausgezeichnete Nase kennzeichnend. Der Bracco steht sehr gut vor und arbeitet selbst auf schwierigem Terrain mit großer Freude. Da er Schmerzen gut ertragen kann, schont er sich überhaupt nicht. Wie bei jedem Jagdhund, muss auch bei dem Bracco großer Wert auf die Disziplin gelegt werden. Auch bei dieser Rasse gibt es Hunde, die gehorsamer sind und andere, die einen stärkeren Charakter haben und zu denen ein erfahrener Führer nötig ist – deshalb ist es wichtig, dass der Hund und sein Mensch zueinander passen.
Unsere Hunde arbeiten auch im Wasser hervorragend, selbst wenn sie geschossene Enten weit entfernt apportieren müssen. Zwei in unserem Kennel geborene Hunde werden in Deutschland für Schweissarbeit erfolgreich gebraucht.

 

Der Bracco Italiano als Ausstellungshund

Der Bracco Italiano gehört zur FCI Gruppe VII zusammen mit Settern und anderen Vorstehhunden sowie dem Épagnuel Breton. Da es eine sehr seltene Rasse ist – selbst in Italien -, treffen wir auf einer Ausstellung nur einige Exemplare. In größerer Zahl sind sie auf speziellen Bracco-Treffen (Raduno, Monstre speziale) und in den Europa- und Welthundeausstellungen anwesend. Da Italien ein ziemlich großes Land ist, entwickelten sich früher nach den einzelnen Gegenden verschiedene Typen von Bracco Italiano. Dies hat zufolge, dass die Population relativ heterogen wirkt. Dies prägt sich vor allem in dem Knochenbau, der Körpergröße und den rassetypischen Falten, gerade im Kopfbereich, der Kennerblick erfasst aber auch in der Ober- und Unterlinie, den Winkelungen und dem Blick wesentliche Unterschiede.

 

Über uns

 

Ich bin 1970 in einer Großstadt geboren, trotzdem hat sich mein besonderes Interesse an Hunden schon sehr früh entwickelt. Auf meinen ersten Zeichnungen waren auch Hunde und Pferde zu sehen und mein erster Lesestoff mit 7 war die Internationale Hundeenzyklopädie. Die Arbeit mit Vorstehhunden begann mit Flora, meinem ungarischen Vizsla, die 15 Jahre lang mit uns lebte. Und seitdem habe ich immer wieder Vizslas.

Als Lehrer für Geographie und Kunst sind für mich die Natur und die Ästhetik überaus wichtig. Durch die Bracchi finden beide einen Platz in meinem Leben. Ich habe mich für den Bracco Italiano entschieden wegen ihres fast karikaturistischen Aussehens und weil das eine sehr gesunde Rasse ist.

Unseren ersten Bracco, Norma habe ich schon zusammen mit meiner Frau in Holland gekauft. Seinen Züchter, Karel J. Labberté haben wir in der Welthundeausstellung in Budapest 1996 kennengelernt und haben zu ihm seitdem einen guten Kontakt. Meine Frau, die drei Fremdsprachen beherrscht, ist die Kontaktperson und Dolmetscherin für Ausländer.
Wegen der ständigen Erweiterung unserer Zucht (momentan haben wir 6 Bracchi) sind wir aufs Land gezogen, wo nicht nur unser Garten einen genügenden Raum für die Bewegung der Hunde bietet, sondern auch die in unserer Umgebung liegenden Seen und Wiesen ein ideales Gelände für die Arbeit und Jagd mit Hunden, für Schwimmen oder Spaziergänge ist. Als FCI-Richter bin ich regelmäßig tätig in verschiedenen Prüfungen und Wettbewerben für Jagdhunde.

Mit unseren drei Kindern leben wir in *Naszály* bei der Stadt Tata, die in Nordwest-Ungarn, etwa 120 km von der österreichisch-ungarischen Grenze liegt. Um zu uns zu kommen, fährt man von der Autobahn M1 bei der Ausfahrt Tata raus und nach etwa 10 Minuten erreicht man unser Dorf.

 

Einfach zu uns

Sie verlassen die Autobahn M1 an der Ausfahrt Tata und fahren in die Stadt. Nach etwa 1 km, bei der zweiten Verkehrsampel biegen Sie nach links, Richtung Naszály ab. Sie fahren cca. 500 m und kommen zu einer Y-Kreuzung, wo Sie nach rechts, Richtung Almásfüzitő weiterfahren. In fünf Minuten erreichen Sie unser Dorf Naszály: wir wohnen an der Hauptstrasse, unser Haus ist ungefähr das fünfzehnte Haus auf der rechten Seite (Nr 202).

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Wir beantworten jede Anfrage innerhalb von 24 Stunden! Sollten Sie von uns keine Antwort auf Ihre E-mail bekommen haben, so versuchen Sie es bitte telefonisch (wir sprechen Deutsch) oder per Post! (Wir hatten nämlich in der letzen Zeit etliche Probleme wegen Nichtzustellung wichtiger Mails.) Danke!